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   LSG Hamburg, 30.10.2012 - L 4 SO 33/10 KL   

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https://dejure.org/2012,44719
LSG Hamburg, 30.10.2012 - L 4 SO 33/10 KL (https://dejure.org/2012,44719)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 30.10.2012 - L 4 SO 33/10 KL (https://dejure.org/2012,44719)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 30. Oktober 2012 - L 4 SO 33/10 KL (https://dejure.org/2012,44719)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Bayern, 24.11.2011 - L 8 SO 223/09

    Sozialhilfe - Anfechtungsklage - Beiladung - Überprüfungsverfahren für

    Auszug aus LSG Hamburg, 30.10.2012 - L 4 SO 33/10
    Die Entscheidung der Schiedsstelle stellt nach inzwischen überwiegendem Verständnis einen (vertragsgestaltenden) Verwaltungsakt dar, gegen den die Anfechtungsklage eröffnet ist (Bayerisches LSG, Urteil vom 24.11.2011 - L 8 SO 223/09 KL; zur Vorgängervorschrift in § 93b Abs. 1 des Bundessozialhilfegesetzes, BSHG, BVerwG, Beschluss vom 28.2.2002 - 5 C 25/01).

    Bereits für das vor Inkrafttreten des SGB XII geltende Recht (§ 93b BSHG) war anerkannt, dass Entscheidungen der Schiedsstelle wegen der ihr eingeräumten Einschätzungsprärogative nur einer eingeschränkten gerichtlichen Überprüfung unterliegen (BVerwG, Urteil vom 1.12.1998 - 5 C 17/97; zum neuen Recht Bayerisches LSG, Urteil vom 24.11.2011 - L 8 SO 223/09 KL; Hessisches LSG, Urteil vom 25.2.2011 - L 7 SO 237/10; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.9.2008 - L 20 SO 92/06; zur Schiedsstelle nach § 76 SGB XI etwa BSG, Urteil vom 29.1.2009 - B 3 P 3/08 R).

    Die Rechtsprechung hat hierzu eine Methodik entwickelt, wonach zunächst in einem sog. internen Vergleich die Plausibilität der einzelnen Kostenansätze (einschließlich jedenfalls der nachgewiesenen Gestehungskosten insbesondere im Vergleich zu den bisherigen Kosten) geprüft wird und anschließend eine Feststellung der Leistungsgerechtigkeit durch sog. externen Vergleich mit anderen, im Wesentlichen gleichartigen Einrichtungen erfolgt (BVerwG, Urteil vom 1.12.1998 - 5 C 17/97; zur sozialen Pflegeversicherung insbesondere BSG, Urteil vom 29.1.2009 - B 3 P 7/08 R; zum Recht des SGB XII etwa Bayerisches LSG, Urteile vom 24.11.2011 - L 8 SO 135/10 KL, und vom 24.11.2011 - L 8 SO 223/09 KL).

  • BSG, 17.12.2009 - B 3 P 3/08 R

    Der Schiedsspruch einer Schiedsperson zur Vergütung von Leistungen der häuslichen

    Auszug aus LSG Hamburg, 30.10.2012 - L 4 SO 33/10
    Bereits für das vor Inkrafttreten des SGB XII geltende Recht (§ 93b BSHG) war anerkannt, dass Entscheidungen der Schiedsstelle wegen der ihr eingeräumten Einschätzungsprärogative nur einer eingeschränkten gerichtlichen Überprüfung unterliegen (BVerwG, Urteil vom 1.12.1998 - 5 C 17/97; zum neuen Recht Bayerisches LSG, Urteil vom 24.11.2011 - L 8 SO 223/09 KL; Hessisches LSG, Urteil vom 25.2.2011 - L 7 SO 237/10; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.9.2008 - L 20 SO 92/06; zur Schiedsstelle nach § 76 SGB XI etwa BSG, Urteil vom 29.1.2009 - B 3 P 3/08 R).

    Daher ist es notwendig, sie mit einer hinreichenden Begründung zu versehen, damit nachvollzogen werden kann, "ob die Ermittlung des Sachverhalts in einem fairen Verfahren unter Wahrung des rechtlichen Gehörs erfolgt ist, ob zwingendes Gesetzesrecht beachtet und der bestehende Beurteilungsspielraum eingehalten worden ist" (vgl. BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 3 P 3/08 R).

  • BSG, 29.01.2009 - B 3 P 7/08 R

    Soziale Pflegeversicherung - stationäre Pflegeeinrichtung - Vorliegen einer

    Auszug aus LSG Hamburg, 30.10.2012 - L 4 SO 33/10
    Die Rechtsprechung hat hierzu eine Methodik entwickelt, wonach zunächst in einem sog. internen Vergleich die Plausibilität der einzelnen Kostenansätze (einschließlich jedenfalls der nachgewiesenen Gestehungskosten insbesondere im Vergleich zu den bisherigen Kosten) geprüft wird und anschließend eine Feststellung der Leistungsgerechtigkeit durch sog. externen Vergleich mit anderen, im Wesentlichen gleichartigen Einrichtungen erfolgt (BVerwG, Urteil vom 1.12.1998 - 5 C 17/97; zur sozialen Pflegeversicherung insbesondere BSG, Urteil vom 29.1.2009 - B 3 P 7/08 R; zum Recht des SGB XII etwa Bayerisches LSG, Urteile vom 24.11.2011 - L 8 SO 135/10 KL, und vom 24.11.2011 - L 8 SO 223/09 KL).
  • BSG, 14.12.2000 - B 3 P 19/00 R

    Überprüfung von Verwaltungsakten in der Pflegeversicherung, Rückwirkung des

    Auszug aus LSG Hamburg, 30.10.2012 - L 4 SO 33/10
    Die Begründungsanforderungen an die Schiedsstellenentscheidung dürfen zwar nicht überspannt werden, jedoch ist allein der Verweis, dass dieser Wert der "Praxis" entspricht, nach Auffassung des Senats nicht ausreichend (vgl. BSG, Urteil vom 14.12.2000 - B 3 P 19/00 R).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2008 - L 20 SO 92/06

    Anspruch auf Sozialhilfe, Rechtmäßigkeit einer Entscheidung der Schiedsstelle

    Auszug aus LSG Hamburg, 30.10.2012 - L 4 SO 33/10
    Bereits für das vor Inkrafttreten des SGB XII geltende Recht (§ 93b BSHG) war anerkannt, dass Entscheidungen der Schiedsstelle wegen der ihr eingeräumten Einschätzungsprärogative nur einer eingeschränkten gerichtlichen Überprüfung unterliegen (BVerwG, Urteil vom 1.12.1998 - 5 C 17/97; zum neuen Recht Bayerisches LSG, Urteil vom 24.11.2011 - L 8 SO 223/09 KL; Hessisches LSG, Urteil vom 25.2.2011 - L 7 SO 237/10; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.9.2008 - L 20 SO 92/06; zur Schiedsstelle nach § 76 SGB XI etwa BSG, Urteil vom 29.1.2009 - B 3 P 3/08 R).
  • LSG Hessen, 25.02.2011 - L 7 SO 237/10

    Sozialhilfe - Schiedsstelle nach § 80 SGB 12 - Behörde iS von § 1 Abs 2 SGB 10 -

    Auszug aus LSG Hamburg, 30.10.2012 - L 4 SO 33/10
    Bereits für das vor Inkrafttreten des SGB XII geltende Recht (§ 93b BSHG) war anerkannt, dass Entscheidungen der Schiedsstelle wegen der ihr eingeräumten Einschätzungsprärogative nur einer eingeschränkten gerichtlichen Überprüfung unterliegen (BVerwG, Urteil vom 1.12.1998 - 5 C 17/97; zum neuen Recht Bayerisches LSG, Urteil vom 24.11.2011 - L 8 SO 223/09 KL; Hessisches LSG, Urteil vom 25.2.2011 - L 7 SO 237/10; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.9.2008 - L 20 SO 92/06; zur Schiedsstelle nach § 76 SGB XI etwa BSG, Urteil vom 29.1.2009 - B 3 P 3/08 R).
  • OVG Hamburg, 11.04.2008 - 4 Bf 83/07

    Begleitende psychosoziale Betreuung für Substitutionspatienten

    Auszug aus LSG Hamburg, 30.10.2012 - L 4 SO 33/10
    Mit Beschluss vom 11. April 2008 (4 Bf 83/07.Z) lehnte das Oberverwaltungsgericht Hamburg den Antrag auf Zulassung der Berufung ab.
  • LSG Bayern, 24.11.2011 - L 8 SO 135/10

    Sozialhilfe - Anfechtungsklage - Beiladung - Überprüfungsverfahren für

    Auszug aus LSG Hamburg, 30.10.2012 - L 4 SO 33/10
    Die Rechtsprechung hat hierzu eine Methodik entwickelt, wonach zunächst in einem sog. internen Vergleich die Plausibilität der einzelnen Kostenansätze (einschließlich jedenfalls der nachgewiesenen Gestehungskosten insbesondere im Vergleich zu den bisherigen Kosten) geprüft wird und anschließend eine Feststellung der Leistungsgerechtigkeit durch sog. externen Vergleich mit anderen, im Wesentlichen gleichartigen Einrichtungen erfolgt (BVerwG, Urteil vom 1.12.1998 - 5 C 17/97; zur sozialen Pflegeversicherung insbesondere BSG, Urteil vom 29.1.2009 - B 3 P 7/08 R; zum Recht des SGB XII etwa Bayerisches LSG, Urteile vom 24.11.2011 - L 8 SO 135/10 KL, und vom 24.11.2011 - L 8 SO 223/09 KL).
  • LSG Baden-Württemberg, 05.10.2011 - L 2 SO 5659/08

    Sozialhilfe - Schiedsspruch der Schiedsstelle - Behörde iS von § 1 Abs 2 SGB 10 -

    Auszug aus LSG Hamburg, 30.10.2012 - L 4 SO 33/10
    Einer ausdrücklichen Rückverweisung an die Schiedsstelle bedarf es nicht, da mit der Aufhebung der Entscheidung letztlich das Schiedsstellenverfahren wieder eröffnet ist und die Beteiligten damit eine neue Schiedsstellenentscheidung begehren können (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 5.10.2011 - L 2 SO 5659/08 KL).
  • LSG Sachsen, 01.04.2015 - L 8 SO 87/12
    Hierfür kann auf die zur Pflegeversicherung entwickelten Grundsätze zurückgegriffen werden (Thüringer LSG, Urteil vom 12.03.2014 - L 8 SO 1034/13 KL - juris RdNr. 45; LSG Saarland, Urteil vom 30.01.2014 - L 11 SO 1/12 KL - juris RdNr. 43; Bayerisches LSG, Urteil vom 24.04.2013 - L 8 SO 18/12 KL - juris RdNr. 51; LSG Hamburg, Urteil vom 30.10.2012 - L 4 SO 33/10 KL - juris RdNr. 31; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 30.08.2012 - L 9 SO 5/11 KL - juris RdNr. 29 ff.; Jaritz/Eicher in: jurisPK-SGB XII, 2. Aufl., § 75 RdNr. 106 ff.; Flint in: Grube/Wahrendorf, SGB XII, 5. Aufl., § 76 RdNr. 25 f.; Schellhorn in: Schellhorn/Hohm/Scheider, SGB XII, 19. Aufl., § 75 RdNr. 42 - anderer Ansicht Münder in: LPK-SGB XII, 9. Aufl., § 75 RdNr. 28).
  • LSG Sachsen, 10.06.2015 - L 8 SO 58/14
    Hierfür kann auf die zur Pflegeversicherung entwickelten Grundsätze zurückgegriffen werden (Thüringer LSG, Urteil vom 12.03.2014 - L 8 SO 1034/13 KL - juris RdNr. 45; LSG Saarland, Urteil vom 30.01.2014 - L 11 SO 1/12 KL - juris RdNr. 43; Bayerisches LSG, Urteil vom 24.04.2013 - L 8 SO 18/12 KL - juris RdNr. 51; LSG Hamburg, Urteil vom 30.10.2012 - L 4 SO 33/10 KL - juris RdNr. 31; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 30.08.2012 - L 9 SO 5/11 KL - juris RdNr. 29 ff.; Jaritz/Eicher in: jurisPK-SGB XII, 2. Aufl., § 75 RdNr. 106 ff.; Flint in: Grube/Wahrendorf, SGB XII, 5. Aufl., § 76 RdNr. 25 f.; Schellhorn in: Schellhorn/Hohm/Scheider, SGB XII, 19. Aufl., § 75 RdNr. 42 - anderer Ansicht Münder in: LPK-SGB XII, 9. Aufl., § 75 RdNr. 28).
  • LSG Sachsen, 01.04.2015 - L 8 SO 86/12
    Hierfür kann auf die zur Pflegeversicherung entwickelten Grundsätze zurückgegriffen werden (Thüringer LSG, Urteil vom 12.03.2014 - L 8 SO 1034/13 KL - juris RdNr. 45; LSG Saarland, Urteil vom 30.01.2014 - L 11 SO 1/12 KL - juris RdNr. 43; Bayerisches LSG, Urteil vom 24.04.2013 - L 8 SO 18/12 KL - juris RdNr. 51; LSG Hamburg, Urteil vom 30.10.2012 - L 4 SO 33/10 KL - juris RdNr. 31; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 30.08.2012 - L 9 SO 5/11 KL - juris RdNr. 29 ff.; Jaritz/Eicher in: jurisPK-SGB XII, 2. Aufl., § 75 RdNr. 106 ff.; Flint in: Grube/Wahrendorf, SGB XII, 5. Aufl., § 76 RdNr. 25 f.; Schellhorn in: Schellhorn/Hohm/Scheider, SGB XII, 19. Aufl., § 75 RdNr. 42 - anderer Ansicht Münder in: LPK-SGB XII, 9. Aufl., § 75 RdNr. 28).
  • LSG Hamburg, 20.10.2016 - L 4 SO 54/14
    Die Entscheidung der Schiedsstelle stellt einen (vertragsgestaltenden) Verwaltungsakt dar, gegen den die Anfechtungsklage eröffnet ist (vgl. BSG, Urteil vom 23.7.2014 - B 8 SO 2/13 R; siehe auch die Urteile des erkennenden Senats vom 13.9.2012 - L 4 SO 60/11 KL und vom 30.10.2012 - L 4 SO 33/10 KL; zur Vorgängervorschrift in § 93b Abs. 1 BSHG vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.2.2002 - 5 C 25/01).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2015 - L 9 SO 417/13

    Festsetzung des Investitionsbetrages für ein Seniorenzentrum durch Schiedsspruch

    Eine ausdrückliche Rückverweisung an die Schiedsstelle kommt insoweit nicht in Betracht, da mit der Aufhebung des Schiedsspruches das Schiedsverfahren wieder eröffnet ist (Bundessozialgericht, a.a.O., Rn. 15; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urt. v. 05.10.2011 - L 2 SO 5659/08 KL -, juris Rn. 32; Landessozialgericht Hamburg, Urt. v. 30.10.2012 - L 4 SO 33/10 KL -, juris Rn).
  • LSG Thüringen, 12.03.2014 - L 8 SO 1034/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klage gegen eine Entscheidung der Schiedsstelle

    Einer ausdrücklichen Rückverweisung an die Schiedsstelle bedarf es nicht, da mit der Aufhebung das Schiedsverfahren wieder eröffnet ist (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 5. Oktober 2011 - L 2 SO 5659/08 KL; LSG Hamburg, Urteil vom 30. Oktober 2012 - L 4 SO 33/10 KL; beide juris).
  • LSG Hessen, 22.05.2019 - L 4 SO 103/17

    Zu den Anforderungen an eine hinreichend eindeutige, widerspruchsfreie Begründung

    Daher ist es notwendig, sie mit einer hinreichenden Begründung zu versehen, damit nachvollzogen werden kann, ob die Ermittlung des Sachverhalts in einem fairen Verfahren unter Wahrung des rechtlichen Gehörs erfolgt ist, ob zwingendes Gesetzesrecht beachtet und der bestehende Beurteilungsspielraum eingehalten worden ist (LSG Hamburg, Urteil vom 30. Oktober 2012 - L 4 SO 33/10 KL -, juris Rn. 30; vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 3 P 3/08 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.07.2013 - L 7 SO 2513/09
    Die Begründungsanforderungen an die Schiedsstellenentscheidung dürfen zwar nicht überspannt werden, sie muss jedoch von den Beteiligten und den Gerichten auf Nachvollziehbarkeit überprüft werden können (vgl. LSG Hamburg, Urteil vom 30. Oktober 2012 - L 4 SO 33/10 KL - (juris); BSG SozR 3-3300 § 85 Nr. 1 zum Pflegeversicherungsrecht).
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